

Pferde - ähnlich wie Hunde - sind sehr feinfühlige Lebewesen, die unsere emotionalen Zustände gut erkennen und spiegeln. Oft bemerken auch Pferde feinfühlig wie es uns geht und was uns beschäftigt. Manchmal können Sie das in ihrem Verhalten besser ausdrücken als wir dies selber können. Gemeinsam mit den Pferden zu arbeiten kann daher eine gewinnbringende Intervention im Rahmen einer Psychotherapie sein. Es geht dabei nicht darum, sich auf das Pferd zu setzen, sie zu "gebrauchen" oder Gehorsam abzufragen. Es geht um eine echte Beziehung und Interaktion zum Pferd in der eigene Anteile erkennenbar werden. Pferde geben eine ehrliche Rückmeldung - die frei von sozialen Normen ist - und damit absolut echt.
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Für die pferdegestützten Interventionen als Element einer psychotherapeutischen Behandlung brauchen Sie keinerlei Vorerfahrungen. Sie entscheiden immer selber, wie nah Sie dem Pferd kommen oder wie intensiv Sie mit ihm arbeiten. Aber auch die Pferde dürfen frei entscheiden, wie ihre Mitarbeit aussieht und was sie in die Situation einbringen wollen.
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Meine beiden Pferde stehen in einem kleinen Stall ca 5min von meiner Praxis entfernt. Die Arbeit mit Pferden findet ausschließlich im Rahmen einer laufenden (Gruppen-) Therapie statt.
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Justice ist meine Herzensstute die ihre Emotionen
lebt und zeigt. Sie ist immer ehrlich und direkt
und belgeitet mich seit 10 Jahren. Mit ihrer
hohen Sensibilität ist sie eine tolle Bereicherung.


Juul ist unsere gutmütige Seele, den nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Mit seiner ruhigen und selbstsicheren Art strahlt er absolute Gelassenheit aus. Er begleitet mich seit zwei Jahren und ist einfach ein sanftmütiger Riese.
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