Nach meiner Auffassung ist Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung, Ihr Leid zu lindern, indem Ihre Selbstheilungsfertigkeiten gestärkt werden. Ich möchte Ihnen dabei helfen zu erkennen, warum Sie unter bestimmten Symptomen oder Emotionen leiden und wie Sie dies verändern können. Sie tragen als Experte/in ihre ganz persönlichen Veränderungsmöglichkeiten in sich - ich unterstütze Sie gerne darin, sich dieser bewusst zu werden. Dabei ist es mir wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen. Meine Haltung ist dabei absolut wertfrei und offen.
Mein Ansatz basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie sowie der hundegestützten Psychotherapie nach Gerd Ganser und Kerstin Geppert (IHPT). Wir alle haben grundlegene Überzeugungen und Interaktionsmuster, die ganz eng mit unseren bisherigen Erfahrungen verankert sind, uns aber oft gar nicht bewusst sind (z.B. "Ich darf niemandem zur Last fallen.", "Ich muss alles alleine schaffen" oder "xy ist gefährlich."). Sie funktionieren wie eine Brille, durch die wir die Welt sehen. Gerade, wenn diese Überzeugungen ungünstig sind ("Ich bin wertlos") verhindern sie oft, dass wir unser Leben so erleben, wie wir das gerne möchten und stehen der Erfüllung unserer grundlegendsten Bedürfnisse im Weg. Mein Ziel ist es zunächst gemeinsam mit Ihnen, Ihre Grundüberzeugungen und Interaktionsmuster zu verstehen und zu hinterfragen. Meine Hündin Caya ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses und hilft, ihr Erleben genau im Moment der Therapie zu spüren und zu verstehen. Darauf aufbauend lernen Sie, Ihre Brille Schritt für Schritt abzunehmen und so einen positiven Einfluss auf Ihr Erleben im Hier und Jetzt zu nehmen und es zu verändern.
Neben den klassischen verhaltenstherapeutischen Elementen arbeite ich mit Ansätzen aus anderen Therapierichtungen und kann so meine Behandlung ganz persönlich auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Arbeit mit bestehenden Schemata sowie mit Achtsamkeit & Akzeptanz sind hierbei häufig Grundelemente.